WORUM ES GEHT

Politische Bildung darf nicht vorbeischauen, sie muss informieren, aufklärend wirken und junge Menschen befähigen, sich selbstständig mit der rechten Szene auseinanderzusetzen. Diesem Ziel dienen unsere 90 Minuten gegen Rechts.

MODULBUCHUNG

Unsere Workshops sind kostenlos. Im Umfang von 90 Minuten kommen wir zu Zweit zu Ihrer Einrichtung, in den Betrieb oder in den Klassenraum.

TEAMENDENKREIS

Lust mitzumachen?

Wir suchen stets Teamer_innen, aber auch junge Aktive, die das Projekt mitgestalten möchten!

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Die Module

Im Rahmen des Projekts bietet die DGB-Jugend Dortmund-Hellweg eine Reihe von Workshops in Form von verschiedenen Modulen für Schulklassen, Schüler_innen- oder Jugendauszubildendenvertretungen und weiteren Jugendgruppen wie z.B. von Verbänden oder Organisationen an. 

Die Workshops sind kostenlos und umfassen eine Zeitspanne von 90 Minuten je Modul. Damit passen sie optimal in eine Doppelstunde für Schulklassen. Darüber hinaus sind die Module vom zeitlichen Umfang her auch passgenau für eine Versammlung im Betrieb, im Rahmen eines Seminars oder auf einer Tagung geeignet. Auf Wunsch bieten wir zu den einzelnen Modulen verschiedene kostenlose Informations- und Lernmaterialien in Form von Broschüren, Publikationen oder multimedialen Lernmittel an.

Aufgrund der Corona-Pandemie bieten wie das Modul über Symbole und Codes der extremen Rechten ab sofort auch digitalisiert über Videokonferenzsysteme an.

01

Das Versteckspiel – Lifestyle, Symbole und Codes der extremen Rechten
(Auch digital verfügbar)

Das Hakenkreuz und den Hitlergruß kennen alle. Das Verwenden dieser Symbole ist verboten, so dass immer mehr Codes und neue Symbole entstehen, die – oft nur für Insider zu erkennen – Ideologien und Zugehörigkeit zur Rechten Szene zeigen sollen. In diesem Workshop wollen wir dieAufmerksamkeit und Wahrnehmung der SchülerInnen schärfen, um rechtsradikale Zeichen erkennen zu können und Stellung zu beziehen.

Hierfür möchten wir Sie bitten, folgende Materialien zur Verfügung zu stellen: Laptop, Beamer, Lautsprecherboxen

02

Rechte Musik als Köder

Musik hat sich in der Szene als effektive Anwerbermöglichkeit und “spannende Erlebniswelt” für Jugendliche erwiesen. Wir wollen Schüler und Schülerinnen in die Lage versetzen, “rechte” Musikangebote zu erkennen, um erfolgreich gegen die Verbreitung rassistischer, antisemitischer, menschenverachtender und volksverhetzender Inhalte vorgehen zu können.

Hierfür möchten wir Sie bitten, folgende Materialien zur Verfügung zu stellen: Tageslichtprojektor, CD – Player, Laptop, Lautsprecherboxen

03

Argumente gegen Rechts

Rechte Parolen sind nicht nur an deutschen Stammtischen präsent, sondern zunehmend auch in der medialen Öffentlichkeit, vor allem in sozialen Netzwerken. Um solche parolen entkräften zu können besprechen wir mit den Jugendlichen diese und entkräftigen sie. Ziel ist es, das Schema zu erkennen der Agrumentationslinien der Rechten erkennbar zu machen und die Jugendlichen zu motivieren, Ausgrenzung und Diskriminierung entgegenzutreten.

Hierfür möchten wir Sie bitten, folgende Materialien zur Verfügung zu stellen: Tageslichtprojektor, 30 x weißes Umweltpapier

04

Rechte Szene in Dortmund

Die rechte Szene und neonazistische Aktivitäten haben in unserer Stadt zugenommen. Im Rat der Stadt haben sich Rechtsradikale als feste Größe etabliert. Seit Jahren erleben wir immer wieder provokante Aufmärsche, oftmals sogar Bedrohungen im Alltag. In diesem Modul wollen wir darüber informieren, wer die Rechten in Dortmund sind, wie sie arbeiten und wo sie in Dortmund und Umgebung aktiv sind. Auch werden Handlungsmöglichkeiten bei rechter Hetze aufgezeigt sowie erarbeitet.

Hierfür möchten wir Sie bitten, folgende Materialien zur Verfügung zu stellen: Laptop, Beamer, Lautsprecherboxen

05

Borussia verbindet. Gemeinsam gegen Diskriminierung!

Im Alltag aber auch im Stadion kommt es immer häufiger zu rassistischen und diskriminierenden Vorfällen. Ziel dieses Moduls ist es, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen um allen Arten von Diskriminierung zu erkennen und sensibilisiert begegnen zu können. Dieses modul ist 2015 in Kooperation mit dem BVB-Lernzentrum, Borussia Dortmund und der „leuchte auf“-Stiftung entstanden. Es wird vom BVB-Lernzentrum und von uns, der DGB-Jugend, angeboten und ist somit auch Teil unseres Projekts „90 Minuten gegen Rechts“

Hierfür möchten wir Sie bitten, folgende Materialien zur Verfügung zu stellen: Laptop, Beamer, Lautsprecherboxen

Projekttag:
„Die Vergangenheit in der Gegenwart“ Historischer Nationalsozialismus und heutige Neonazis    

Im Rahmen dieses etwa sechsstündigen Projekttages in der Mahn – und Gedenkstätte Steinwache soll zunächst an diesem Ort lokalen Verfolgungsgeschehens ein Bild der Jahre 1933-1945 in Dortmund erarbeitet werden. Nach einer Führung durch die Steinwache und einer Arbeitsgruppenphase werden über ein Modul aus dem Programm „90 Minuten gegen Rechts“ Bezüge zur heutigen Lebensrealität hergestellt und diskutiert. Anhand des Erlebten und Gelernten soll den Fragen nach der Relevanz dieses eigentlich relativ kurzen Teils deutscher Geschichte für unsere heutige Gesellschaft und der Notwendigkeit einer Beschäftigung damit nachgegangen werden.

Wenn Sie Interesse an den Modulen haben, können Sie diese über das Buchungsformular kostenlos in Auftrag geben. Beachten sollten Sie dabei nur Folgendes:

  • Module werden nur in Stadtgebieten Dortmund und Hamm und in den Kreisen Soest und Unna angeboten.
  • Innerhalb Dortmunds ziehen wir die Buchung von mindestens zwei Modulen, außerhalb von mindestens drei Modulen vor. Dies gilt nicht für die Durchführung des Modul 1 in digitaler Form.
  • Die Gruppengröße sollte 30 Teilnehmer_innen nicht überschreiten.
  • Wichtige Information für Schulen: Alle Module könenn für Schulklassen ab der Jahrgangsstufe 8 gebucht werden. Derzeit können wir das Modul 2 „Rechte musik als Köder“ nicht für Förderschulen anbieten.
  • Den Projekttag in der Steinwache bieten wir zur Zeit leider nicht an. Kommen Sie dennoch gerne auf uns zu, wenn Sie einen Projekttag an Ihrer Schule durchführen möchten.

Bei Anliegen, die nicht ausreichend über das Buchungsformular übermittelt werden können, haben Sie die Möglichkeit uns telefonisch unter: 0231 – 55704412 zu erreichen.

Aufgrund von Personalausfällen und Krankheitsfällen kann es leider passieren, dass Sie einige Tage auf eine Rückmeldung warten müssen. Sollten Sie jedoch innerhalb von 5 Tagen nach Absenden Ihrer Anfrage keine Nachricht von uns erhalten haben, wenden Sie sich bitte an dortmund[AT]dgb.de oder telefonisch an 0231 – 557044-12. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Modul-Buchung

Wählen Sie ein Modul (erforderlich)
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Projekttag

Über Uns

Das Projekt „90 Minuten gegen Rechts“

Das Projekt „90 Minuten gegen Rechts“ ist ein von der DGB-Jugend Dortmund-Hellweg im Dezember 2008 ins Leben gerufene Projekt zur Aufklärung über die rechte Szene. Dabei folgen wir dem Grundsatz, dass gewerkschaftspolitische Jugendbildungsarbeit informiert, aufklärend wirkt und junge Menschen befähigt, sich selbstständig mit der rechten Szene auseinanderzusetzen. Wir möchten es nicht nur bei der Sensibilisierung belassen, sondern auch junge Menschen für mehr Zivilcourage in der Gesellschaft im Alltag, im Berufs- sowie Schulleben stärken. 


Im Kontext unserer gewerkschaftspolitischen Jugendbildungsarbeit kommen ehrenamtlich qualifizierte Teamer*innen, in der Regel zu zweit und arbeiten mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einem der beschriebenen Themenfelder. Die ersten Module konnten ab dem 13. März 2009 angeboten. Unsere Module werden laufend neu überarbeitet sowie weiterentwickelt. Wir achten bei der Konzipierung von Modulen stets auf die Aktualität und zielgruppenorientierten Umsetzung. Bis heute haben über 1300 Module stattgefunden. Unser Projekt erhielt 2015/2016 den Sonderpreis „Die Gelbe Hand“. „Die Gelbe Hand“ ist eine Aktion des „Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, Rassismus e.V.“. Einen Bericht hierrüber findest du hier.


Es ist eine aktive Aufgabe für uns als Gewerkschaftsjugend gegen jede Form von Diskriminierung zu kämpfen. Dies hat zum einen historischen Hintergrund: Unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 folgten schwere blutige Gewalttaten und Überfälle gegen Gewerkschaften und folglich die Zerschlagung von Gewerkschaften. Während des NS-Regimes wurden zahlreiche Gewerkschafter_innen verhaftet, ins Exil getrieben oder in Konzentrationslager verschleppt und dort ermordet. Zum anderen den, dass unsere Demonstration zur 1.Maiveranstaltung 2008 in Dortmund von Neonazis überfallen wurde. Aus diesem Grund setzen wir uns aktiv gegen Diskriminierung ein und akzeptieren kein rassistisches, gewaltorientiertes und neonazistisches Gedankengut im Klassenzimmer, im Betrieb oder in unserer breiten Gesellschaft.

Teamendenkreis

Seit Beginn des Projekts bilden wir stetig neue Teamende aus, welche neben den Teameinsätzen für die Konzipierung der bisherigen Module sowie Ausarbeitung(en) für neue Module eng eingebunden werden. Die Teamenden erhalten fortlaufend Qualifizierungen und tauschen sich bei Quartalstreffen neben den Modulkonzepten auch über das aktuelle Geschehen der rechten Szene vor Ort und international aus. Wenn Du bei dem Projekt mitwirken möchtest, melde dich doch einfach unter dortmund[AT]dgb-jugend-nrw.de



Termin für Teamendenausbildung

Die nächste 90 Minuten gegen Rechts Ausbildung findet vom 7. Juni bis zum 9. Juni im JBZ Hattingen statt.

Du hast Interesse an der Ausbildung? Melde dich bei dortmund@dgb-jugend-nrw.de oder guck hier nach Informationen nach.

Zahlen & Daten

Stand: 27.11.2023

15-jähriges Jubiläum des Projekts 90 Minuten gegen Rechts

Grußwort vom Dortmunder Oberbürgermeister Westphal

Grußwort von Thomas Westphal zum 15-jährigen Jubiläum des Projekts


Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Leserinnen und Leser,

 

es ist mir eine große Ehre und Freude, die Schirmherrschaft für das bedeutende Projekt „90 Minuten gegen Rechts“ der DGB-Jugend Dortmund-Hellweg zu übernehmen.

 

Leider begegnet uns rechtsextremes und menschenverachtendes Gedankengut in unterschiedlicher Ausprägung im Alltag. Dies stellt eine Gefahr für unser Land und unsere Demokratie dar, die Bedrohung ist aktueller denn je.

Wir müssen gemeinsam und entschlossen gegen diese Entwicklung vorgehen. Hierfür ist es wichtig zu verstehen, wie rechtsextremes Gedankengut entsteht, welche Strukturen sich hinter rechten Organisationen verbergen und auf welche Weise Menschen getäuscht und verführt werden.

 

Das Projekt „90 Minuten gegen Rechts“ leistet seit seiner Gründung im Jahr 2009 einen bedeutenden Beitrag zu der Aufklärung über die rechte Szene. Es konnten bislang 1579 Module in 135 Einrichtungen durchgeführt und so ca. 38.000 Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Das 15-jährige Jubiläum des Projektes ist ein beeindruckendes Zeichen für die Kontinuität und den Erfolg dieses Engagements.

 

Die gewerkschaftspolitische Jugendbildungsarbeit, die im Rahmen dieses Projekts geleistet wird, ist von großer Bedeutung. Sie informiert Schülerinnen und Schüler, klärt auf und befähigt junge Menschen dazu, sich selbstständig mit der rechten Szene auseinanderzusetzen. Sie sensibilisiert und stärkt junge Menschen für mehr Zivilcourage im Alltag, im Berufs- sowie im Schulleben und dies ist perfekt eingebettet in den Schulalltag z.B. in eine Doppelstunde über 90 Minuten.

 

Dortmund, die Großstadt der Nachbarn, steht für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Wir sind stolz darauf, dass unsere Stadt ein Ort ist, an dem Menschen verschiedenster Hintergründe zusammenkommen und gemeinsam eine lebendige Nachbarschaft formen. In Dortmund zählt, wohin man will! Wir stehen für Respekt, Vertrauen und Zusammenarbeit.

 

Es ist entscheidend, dass wir uns als Gesellschaft gemeinsam gegen rechte Tendenzen engagieren und für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft einstehen. Das Projekt „90 Minuten gegen Rechts“ leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, und ich bin stolz darauf, die Schirmherrschaft dieses Engagements zu übernehmen.

Ich danke der DGB-Jugend Dortmund-Hellweg für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr unermüdliches Engagement. Möge das Projekt weiterhin erfolgreich junge Menschen erreichen und dazu beitragen, dass Dortmund auch in Zukunft eine Stadt bleibt, in der Vielfalt und Toleranz gelebt werden.

Thomas Westphal

Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Schirmherr des Projekts „90 Minuten gegen Rechts“

Kooperationen/Links

Schirmherrschaft

Der damalige Dortmunder Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer hat von Anfang an die Schirmherrschaft über das Projekt “90 Minuten gegen Rechts”

übernommen. Wir bedanken uns recht herzlich beim ehemaligen OB Langemeyer für seine Tätigkeit als Schirmherr unseres Projektes. Bereits wenige Tage nach seiner Wahl am 9.Mai 2010 übernahm unser neuer Oberbürgermeister Ullrich Sierau die Schirmherrschaft für unser Projekt. Hierzu gab es am 14. Juni 2010 eine gemeinsame Pressekonferenz, bei der unser OB das Projekt unter anderem als „Dortmunder Exportschlager“ bezeichnete. Außerdem war OB Sierau ebenfalls an der Durchführung eines Moduls vertreten.

In Nachfolge von Ulrich Sierau übernahm Oberbürgermeister Westphal die Schirmherrschaft des Projekts.

Grußwort von Ullrich Sierau zum 10-jährigen Jubiläum des Projekts

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Lehrerinnen und Lehrer,

liebe Besucherinnen und Besucher dieser Homepage, 

die Diktatur der Nationalsozialisten ist seit 1945 beendet, aber leider gibt es noch immer rechtsextremes, menschenverachtendes Gedankengut in Deutschland. Jeder einzelne Übergriff von Rechtsextremisten ist auch heute noch eine Gefahr für unser Land und für unsere Demokratie. Wenn wir alle auch in Zukunft in einer freien und demokratischen Gesellschaft leben wollen, müssen wir zusammen dafür einstehen, jeglichen Angriff von Rechts entschlossen abzuwehren. Dazu müssen wir aber auch verstehen, wie rechtsextremes Gedankengut entsteht, welche Strukturen hinter rechten Organisationen stecken und mit welchen Methoden die Menschen getäuscht und verführt werden sollen. 

Besonders wichtig ist es, gerade junge Menschen zu informieren und zu sensibilisieren. Daher unterstütze ich das Projekt „90 Minuten gegen Rechts“ der DGB-Jugend Dortmund-Hellweg, denn es leistet einen wichtigen Beitrag, Schülerinnen und Schüler über rechtsextreme Gefahren aufzuklären.

Und der Erfolg gibt dem Projekt Recht: In den ersten zehn Jahren seit Bestehen wurden mehr als 1.300 Module durchgeführt, die über 32.000 junge Leute in Dortmund und Umgebung erreicht haben. Und das am häufigsten gebuchte Modul seit Projektstart war „Das Versteckspiel – Lifestyle, Symbole und Codes der extremen Rechten“. Das Projekt „90 Minuten gegen Rechts“ ist damit eine gute und wichtige Ergänzung der vielen städtischen Maßnahmen gegen Rechtsextremismus. Die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie bündelt die Aktivitäten der zahlreichen Menschen, Vereine und Verbände, die sich gegen Rechts engagieren. Und mit dem Respekt-Büro fördern wir bei jungen Menschen gezielt das Verständnis von Demokratie und Toleranz. 

Gemeinsam leisten wir so einen wichtigen Beitrag dazu, dass Dortmund eine weltoffene, eine bunte Stadt ist und bleibt, die jegliche Form von Rassismus, Hass und Ausgrenzung entschieden ablehnt und sich klar zu Toleranz und Vielfalt bekennt.

Ullrich Sierau

Oberbürgermeister der Stadt Dortmund